Die Ausstellung „Was ich anhatte“, die vom 7. bis 18. Oktober im Hauberisser Saal des Saarbrücker Rathauses zu sehen ist, gibt Einblicke in persönliche Geschichten und 12 Exponate von Frauen, die sexualisierte Gewalt erlebt haben. Sie vermittelt eine klare Botschaft:
Schuld ist nicht das Opfer!STOP VICTIM BLAMING! (Täter-Opfer Verkehrung)
In den Öffnungszeiten sind Mitarbeiterinnen des Frauennotrufs Saarland vor Ort. Der Landesarbeitskreis Lobby für Mädchen und junge Frauen begleitet die Ausstellung mit speziellen Angeboten für junge Frauen und Mädchen.
Informationen der Kuratorin Beatrix Wilmes, die mit uns die Ausstellung eröffnet hat (s. Foto):
„Diese Wanderausstellung macht die Erfahrungen von Menschen, die sexualisierte Gewalt erlebt haben, anonym öffentlich. Kein voyeuristischer Blick auf die Tat, sondern eine vielschichtige Installation persönlicher Kleidungsstücke und Aussagen entschlossener Frauen. Jede dritte Frau hat mindestens einmal im Leben körperliche oder sexuelle Gewalt erfahren - quer durch alle Altersgruppen und sozialen Schichten. Damit muss Schluss sein!
Nur JA heißt JA!“ Weitere Infos zur Ausstellung https://www.wasichanhatte.de/
Gemeinsam mit dem Frauennotruf Saarland, dem Landesarbeitskreis Lobby für Mädchen und junge Frauen und dem Frauenbüro Saarbrücken laden wir Sie zu dieser Ausstellung ein.
Wir freuen uns auf Sie.
Angebote für Mädchen und junge Frauen
Fernsehbeitrag zur Ausstellung im Saarländischen Rundfunk
Radiobeitrag im City Radio Saarland
Wir bedanken uns herzlich bei der Landeshauptstadt Saarbrücken für die Unterstützung.