Am Montag den 18. Februar stellte Anke Rehlinger, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr das Landesprogramm „Frauen in Arbeit“, vor. Mechthild Kartes von der Netzwerkstelle Frauen im Beruf (FiB), Arbeitskammer des Saarlandes ergänzte das Thema und erläuterte anhand einer Präsentation die bisherigen und geplanten Maßnahmen zur Erhöhung der Frauenerwerbstätigenquote im Saarland. „Die Verbesserung der Erwerbsbeteiligung von Frauen ist ein Gebot der wirtschaftlichen Vernunft, der Chancengerechtigkeit und insbesondere auch der Vermeidung von Altersarmut. Mit unserem Landesprogramm setzen wir genau da an und schaffen geeignete Rahmenbedingungen, unter denen Frauen eine eigenständige Existenzsicherung erreichen können“, so Rehlinger.
Präsentation von Mechthild Kartes zum Download
Im Laufe des Abends entspann sich eine sehr offene und angeregte Diskussion über die Situation von Frauen im Erwerbsleben, die Berufswegeplanung von Frauen, Sinn und Gefahren von Minijobs für Frauen, den Mangel an bedarfsgerechter Kinderbetreuung, das Ehegattensplitting, die Lohnlücke von Berufsrückkehrerinnen, die Gestaltung der Erziehungszeit, Altersarmut von Frauen und das Thema „Mehr Männer in die Care-Arbeit“
Frau Kartes stellte die konkreten Maßnahmen vor.
Der Frauenrat Saarland als Beiratsmitglied der Netzwerkstelle Frauen im Beruf“ wird die Mitgliedsorganisationen regelmäßig über den Stand der Dinge informieren.